Zum Inhalt springen

Türkische Imame mit türkischem Geld in der Schweiz

Derzeit sind 35 türkische Imame in der Schweiz tätig. Sie werden von der türkischen Religionsbehörde Diyanet entsandt und bezahlt. Der Beitrag der Türkei dürfte die grösste Form von Auslandsfinanzierung sein – Imame werden schon seit Jahrzehnten in die Schweiz geschickt.

Die enge Verbindung von Religion und Politik wird wegen Präsident Erdogans autoritärer Agenda argwöhnisch beäugt. Das bekommt auch Ibrahim Tas zu spüren, Vorstandsmitglied der Aksa-Moschee in Schaffhausen. Der Moscheeverein plant einen Neubau, aber die Banken wollen keinen Kredit gewähren.

 

Mehr von «Kontext»