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«Unser Leben in den Wäldern» von Marie Darrieussecq

In diesem Roman spricht eine weibliche Stimme zu uns. Wir wissen nicht viel über sie. Sie arbeitet als Psychotherapeutin, hat nur noch ein Auge und ist auch sonst körperlich versehrt. Sie lebt in einer nahen Zukunft, in der es Roboter und Klone gibt.

Sie hat eine sogenannte Hälfte, ein Klon, der gleich aussieht wie sie und ihr Genmaterial hat. Diese Hälfte, so scheint es, ist ihre Lebensversicherung oder anders gesagt ihr Ersatzteillager, falls ihre eigenen Organe versagen.

Ein düsterer Zukunftsroman über Mensch und Maschine und den totalen Überwachungsstaat.

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