Lässt man die öffentlichen Debatten Revue passieren, gelangt man zur Feststellung: Die philosophische Theorie ist aus der Oeffentlichkeit verschwunden. Argumentiert wird pragmatisch, polemisch oder – selbst im postideologischen Zeitalter – ideologisch.
Philosophie tritt heute meist noch als Lebenshilfe auf: praktische Philosophie, die dabei unterstützen soll, ein gutes, glückliches Leben zu führen.
Das war einst anders: Die Philosophen der 1960er- bis 80er-Jahre gingen aufs Ganze: Sie wollten die Welt und den Menschen erklären und verändern.
Philosophen wie Michel Foucault, Jacques Derrida und Jean Baudrillard erreichten mit ihren Werken Auflagen, von denen heute belletristische Autoren träumen. Solches Denken ist heute verschwunden. Warum?
Philosophie tritt heute meist noch als Lebenshilfe auf: praktische Philosophie, die dabei unterstützen soll, ein gutes, glückliches Leben zu führen.
Das war einst anders: Die Philosophen der 1960er- bis 80er-Jahre gingen aufs Ganze: Sie wollten die Welt und den Menschen erklären und verändern.
Philosophen wie Michel Foucault, Jacques Derrida und Jean Baudrillard erreichten mit ihren Werken Auflagen, von denen heute belletristische Autoren träumen. Solches Denken ist heute verschwunden. Warum?