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Boden ist in der Schweiz genauso begehrt wie knapp.
Bild: Keystone/ALESSANDRO DELLA BELLA
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Wenn der Boden knapp wird

Boden ist ein begehrtes Gut – gerade in der Schweiz, wo das Land knapp und hoch genutzt ist. Umso wichtiger ist es, dass die Politik über Instrumente verfügt, die eine weitere Zersiedlung stoppen und knappem Wohnraum vorbeugen.

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Eigentlich gibt es diese Instrumente auch, über Jahrzehnte wurden Raumplanungsgesetze entwickelt und demokratisch ausgehandelt. Trotzdem wird weiterhin Land versiegelt und bebaut, steigen die Bodenpreise, wird mit Grundbesitz spekuliert. Was wiederum Volksinitiativen auslöst wie die Zweitwohnungsinitiative, die Kulturlandinitiative oder aktuell die Zersiedelungsinitiative.

Kontext fragt nach: Reichen die gesetzlichen Grundlagen der Raumplanung nicht aus? Was geschieht hinter den Kulissen, auf Kantons- und Gemeindeebene? Und wie könnte eine Bodenpolitik aussehen, die sich auch tatsächlich umsetzen liesse?

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