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Wie geht Dekolonisation im Museum?

Die Ausstellung «Stimmen aus einer archivierten Stille» am Theater Basel geht den kolonialen Verstrickungen der Naturforscher Fritz und Paul Sarasin nach. Um 1900 unternahmen sie Forschungsexpeditionen nach Asien und brachten Pflanzen, Tiere, Fotografien und menschliche Skelette mit. Diese dienten auch rassistischen Forschungszwecken und lagern in den Basler Museen.

Wie kann man mit der Sammlung und ihrer Geschichte umgehen, ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen? Für die Ausstellung wurden dafür Künstlerinnen und Künstler aus den ehemaligen Kolonien mit ins Boot geholt.

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