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Stillleben mit Ananas, um 1890/1930.
zvg/Bündner Kunstmuseum Chur
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Wie Schweizer Museen von NS-Flüchtlingen profitierten

Der jüdische Bankier Hugo Simon floh 1933 vor den Nationalsozialisten nach Paris. Seine Kunst brachte er wie viele andere Sammler in Schweizer Museen unter. Neue Forschung zeigt, wie seine Notlage als Verfolgter durch Schweizer Akteure skrupellos ausgenutzt wurde.

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Er schaffte es zwar aufs Schiff nach Brasilien, doch viel mehr als sein Leben konnte Hugo Simon 1941 nicht retten. Die Bilder aus seiner Sammlung hingegen hängen bis heute in Schweizer Kunstmuseen, in Zürich, Basel, Winterthur oder Chur. Wie sie dahin kamen, davon handelt dieser Kontext. Ein dunkles Kapitel Schweizer Kunstgeschichte mit Hugo Simons Urenkel, Rafael Cardoso, und der Provenienzforscherin Nina Senger.

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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