Zu Tode gefeiert: Die Frau in der Oper
Es gibt eine lange Tradition, schönen Frauen beim Leiden und Sterben zuzusehen und sich daran zu ergötzen. Symptomatisch dafür ist die Oper des 19. Jahrhunderts. Jene Oper, die nach wie vor die Spielpläne vieler Opernhäuser beherrscht.
Wie geht man als Regisseurin damit um, dass Norma, Lucia, Carmen und Tosca als Opfer gefeiert werden? Wie kann man hysterische, liebeskranke, ohnmächtige Frauen heute inszenieren, ohne ein völlig überholtes Frauenideal zu zelebrieren?
Ein Gespräch mit der Opernregisseurin Tatjana Gürbaca.
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