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«Ich wollte schon immer über Gewalt schreiben»

Die Walliser Autorin Sarah Jollien-Fardel hat mit ihrem Debüt «Sa préferée» für Aufsehen gesorgt, in der Romandie und in Frankreich. Das Buch schaffte es sogar auf die Liste für den Prix Goncourt. Jetzt ist die deutsche Übersetzung da. «Lieblingstochter» handelt von häuslicher Gewalt. Obwohl alle im Dorf davon wissen, dass ein Vater seine Frau und seine Töchter schlägt, würgt und sexuell missbraucht, wird geschwiegen. Was sind die Hintergründe? Warum ist häuslicher Gewalt als gesellschaftliches Phänomen so schwer beizukommen?