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Ist Wiedergutmachung möglich? – Eine jüdische Familiengeschichte

Die Zürcher Autorin Nadine Olonetzky ist die Tochter eines Holocaust-Überlebenden. Lange Zeit war ihr das aber gar nicht bewusst. Als sie als längst erwachsene Frau auf einen Berg von Akten stösst, erfährt Olonetzky, was ihrer Familie während der Shoah angetan wurde. Und sie findet heraus, wie ihr Vater noch Jahrzehnte später um Entschädigung und Gerechtigkeit kämpfte. In ihrem Buch «Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist» verwebt Nadine Olonetzky die Archiv-Funde und die Familiengeschichte mit Kindheitserinnerungen und eigenen Reflexionen über die Wiedergutmachung des Holocausts.

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