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Kolonialismus: «Tiere Afrikas» am Naturhistorischen Museum Bern
1936 eröffnete der Neubau des Naturhistorischen Museum Bern mit einer Sensation: 24 Dioramen zeigten Tierpräparate vor einer Landschaftskulisse. Der Berner Patrizier Bernard von Wattenwyl erbeutete die Tiere in den 1920er Jahren auf einer Jagdsafari in Kenia.
Das Naturhistorische Museum Bern hat nun die Dioramen mit den «Tieren Afrikas» aufgefrischt und erzählt den historischen Kontext dazu. Denn die Herkunft der Tiere ist eng mit der Kolonialgeschichte verknüpft. Die Sammlung zeigt damit exemplarisch, wie Naturkundemuseen vom Kolonialismus profitiert haben.
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