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Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
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«Olga»: Ein cineastischer Spagat zwischen Kiew und Magglingen

Zweifellos ein heisser Anwärter auf den diesjährigen Schweizer Filmpreis und auffallend zeitgemäss ist der eindrückliche Kino-Spielfilm «Olga». Darin bereitet sich eine 15-jährige Kunstturnierin im Sportzentrum Magglingen auf internationale Wettkämpfe vor, während in ihrer Heimatstadt Kiew wegen dem Euromaidan-Aufstand ihre Mutter in Gefahr schwebt. Der in Lausanne ausgebildete Regisseur Elie Grappe illustriert in seinem ersten Langspielfilm mustergültig, was Kino kann: Er findet äussere Entsprechungen für innere Konflikte. Emotionale und körperliche Anspannung kontrastieren mit realer Gewalt.