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Bild: Christian Knörr
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«Wie alles endet»: Manuela Infante und die Erfindung des Endes

Die chilenische Regisseurin Manuela Infante befasst sich in «Wie alles endet» mit unterschiedlichen Vorstellungen des Erzählens. Der Mensch, speziell im Westen, wolle ein Happy End oder ein tragisches Ende, Hauptsache einen Schluss. Die Natur aber ist zyklisch. Wie könnte ein Stück aussehen, das sich wie eine Pflanze oder ein Stein verhält? Warum ist es schwierig, sich eine Geschichte ohne Ende vorzustellen? Manuela Infante bringt komplexe, theoretische Fragen sinnlich auf die Bühne. Sie erzählt Geschichten auf ungewohnte Weise, oft mit Loops und Sprachschichten, immer mit feinem Humor.