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Bild: IMAGO / Panthermedia
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Zwanghafte Schlusspunkte und Ohrwürmer aus fremden Sprachen

Die chilenische Regisseurin Manuela Infante hinterfragt mit ihrer Arbeit Selbstverständlichkeiten, etwa jener, dass ein Theaterstück immer ein Ende haben muss. Und: Wie lassen sich Songs oder Chansons in Lieder übersetzen, so dass sie ihren ursprünglichen Ohrwurmcharakter behalten?

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Bei Geschichten will der Mensch entweder ein glückliches oder aber ein tragisches Ende. Die Natur aber ist zyklisch. Wie könnte ein Theaterstück aussehen, das sich wie eine Pflanze oder ein Stein verhält? Solchen komplexen Fragen stellt sich die chilenische Regisseurin Manuela Infante.

Dass wir Literatur oft nicht in Originalsprache lesen, ist für uns selbstverständlich. Aber auch Songtexte werden übersetzt: zum Beispiel Beatles-Hits oder das ABBA-Musical Mamma Mia. Das ist eine eigene Kunst – denn neben dem Sinn muss auch der Rhythmus und Sound eines Liedes in der neuen Sprache stimmen.

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