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Künste im Gespräch: Saxophonist Nat Su und Theaterregisseurin Marina Davydova

Das Theater steht in Russland unter besonderem Druck. Die russische Theaterregisseurin Marina Davydova lebt seit Kriegsbeginn im März 2022 in Europa und bringt in ihrem neusten Stück die sowjetische Geschichte multiperspektivisch auf die Bühne.

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Direkt nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine musste die oppositionelle Theatermacherin Marina Davydova ihre Heimat verlassen. Ihr Stück «Museum of uncounted Voices» ist eine Konfrontation mit unterschiedlichen historischen Narrativen, die von der Sowjetunion bis in die Gegenwart reichen.

Der Saxophonist Nat Su ist eine singuläre Figur in der Jazz-Szene – einerseits ist er ein äusserst bescheidener Mensch, der sich nie in den Vordergrund drängt, andererseits ist seine Strahlkraft als Saxophonist und Dozent so gross, dass er mittlerweile ein regelrechter Guru ist in der Jazzszene. Wie hat er das geschafft? Darüber reden wir in Künste im Gespräch mit dem Studenten von Nat Su, der inzwischen mit ihm gemeinsam eine Band hat.

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