Die Autorin hat es sich nicht einfach gemacht. Das Material von und über Karl Barth, das sie gesichtet, geordnet und ausgewertet hat, ist äusserst umfangreich. Zentral sind die Briefe des Theologen: an seine Freunde, an andere Theologen, an seine Frau und an seine Mitarbeiterin, mit der er nebenbei jahrzehntelang eine Beziehung hatte.
Christiane Tietz ist in Frankfurt am Main aufgewachsen und studierte die auf den ersten Blick gegensätzlichen Fächer Mathematik und Evangelische Theologie. Sie arbeitete an verschiedenen Fakultäten in Deutschland und erforschte schwerpunktmässig die Beziehung zwischen Religion und Politik im Dritten Reich. Seit 2013 ist Christiane Tietz an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich tätig.
Christiane Tietz ist in Frankfurt am Main aufgewachsen und studierte die auf den ersten Blick gegensätzlichen Fächer Mathematik und Evangelische Theologie. Sie arbeitete an verschiedenen Fakultäten in Deutschland und erforschte schwerpunktmässig die Beziehung zwischen Religion und Politik im Dritten Reich. Seit 2013 ist Christiane Tietz an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich tätig.