Loszulassen sei er sich gewohnt, sagt Jakob Kern. Über 50 verschiedene Jobs hat er im Laufe seines Lebens ausgeübt: vom Paketaustragen als Bub im appenzellischen Rehetobel, über die Arbeit als Ingenieur, Kayaklehrer, professioneller Fischer oder Babysitter bis hin zur Führungsperson im «World Food Programme» der UNO, das weltweit 160 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt. Darum falle es ihm auch nicht schwer, sich auf die neue Phase in seinem Leben einzustimmen: Seit Mai dieses Jahres ist Jakob Kern pensioniert und blickt auf eine reiche, abenteuerliche Laufbahn zurück.
In «Musik für einen Gast» erzählt er sowohl aus seinem beruflichen, wie seinem privaten Leben: Wie er als Kind Cello spielen lernte, weil das Instrument noch fehlte in der Kammermusik der Familie Kern, wie er seine anfänglichen Pläne eines strukturierten, bürgerlichen Lebens über den Haufen warf, sich in Liberia in seine Frau verliebte, wie er nur eine Woche nach dem russischen Angriff in die Ukraine reiste, um die Zivilbevölkerung vor Ort zu unterstützen – und Joe Biden erklärte, was dabei die Herausforderungen sind.
In «Musik für einen Gast» erzählt er sowohl aus seinem beruflichen, wie seinem privaten Leben: Wie er als Kind Cello spielen lernte, weil das Instrument noch fehlte in der Kammermusik der Familie Kern, wie er seine anfänglichen Pläne eines strukturierten, bürgerlichen Lebens über den Haufen warf, sich in Liberia in seine Frau verliebte, wie er nur eine Woche nach dem russischen Angriff in die Ukraine reiste, um die Zivilbevölkerung vor Ort zu unterstützen – und Joe Biden erklärte, was dabei die Herausforderungen sind.