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Bild: Urs Jauda
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Sabine Schaschl, Direktorin am Museum Haus Konstruktiv in Zürich

Seit sieben Jahren leitet die gebürtige Österreicherin Sabine Schaschl das Zürcher Museum Haus Konstruktiv. Nach der Liebe ihres Lebens befragt, wollte sie sich kürzlich in einem Interview nicht zwischen ihrem Mann und der Kunst entscheiden.

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Sabine Schaschl arbeitet seit rund 20 Jahren in der Schweiz und mit Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Nachdem sie an der Universität Wien Kunstgeschichte studiert hatte, forschte sie in New York und arbeitete als Kulturmanagerin in Paris. 2000-2001 leitete sie das Shed im Eisenwerk Frauenfeld und wechselte dann zum Kunsthaus Baselland, bevor sie nach Zürich kam.
Schaschl hat das Publikum immer wieder mit innovativen Konzepten überrascht und das Überschreiten von Konventionen und Normvorstellungen ausgelotet. In ihren teils preisgekrönten Ausstellungen ging es ihr aber weniger um Tabubrüche, als um den Stellenwert der Kunst in der Gesellschaft und deren Verbindungen zur wirtschaftlichen und politischen Aktualität.
Röbi Koller unterhält sich mit Sabine Schaschl über Klangwelten, die in ihren Ausstellungen zuweilen eine Rolle spielen, wie auch über Musik, die die Kuratorin durch ihr Leben begleitete, sei es Nick Cave oder Calexico.