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Samuel Herzog, Autor und Künstler

Für die meisten Menschen ist ein Bund Petersilie lediglich ein Büschel Küchenkraut. Für Samuel Herzog versteckt sich darin die ganze Welt. Der Grenzgänger zwischen Kunst, Küche und Literatur über sich und seine Lebensmusik.

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Kennen Sie Lemusa? So heisst eine fiktive Insel, erdacht von Autor und Künstler Samuel Herzog. Neben der wöchentlichen Rubrik «Mundstücke» in der Neuen Zürcher Zeitung, erschafft Herzog Welten fluktuierend zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Ornamental arrangierte Lebensmittel werden zu Tischbildern, profanes Gemüse zu Begleitern von Weltereignissen und Postkarten aus dem letzten Jahrhundert zu Blaupausen einer Reise durch Feld, Wald und Wiese.


Samuel Herzog verwebt Dinge, die scheinbar nichts miteinander gemein haben, und verzaubert so gleichsam Lesende, Zuhörende und Essende.
In «Musik für einen Gast» spricht er über sich und sein vielfältiges Leben, das ihn als Schlafwagenschaffner zum Basilikumschmuggel trieb oder als archäologischer Ausgrabungstechniker der Bronzezeit nähergebracht hat.

Die gespielten Titel

David Popper - Elfentanz für Violoncello und Klavier, Op. 39
Gauthier Capuçon, Violoncello / Orchestre de Chambre de Paris / Douglas Boyd, Leitung

Francis Poulenc – Sonate für Klarinette und Klavier. A la mémoire d'Arthur Honegger
2. Romanza
Jean-Philippe Vivier, Klarinette / Tamayo Ikeda, Klavier

Niels Lan Doky - Mot thoang tay ho = A moment of Westlake

Brigitte Fontaine – Prohibition

Lemon Jelly – Homage To Patagonia


 

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