Seine Kompositionen sind Versuchsanordnungen, die mit der Wahrnehmung spielen, den Raum erforschen und auf der ständigen Suche sind nach der Grundsubstanz des Klanges.
Mit geschlossenen Augen sitzt Alvin Lucier auf einem Stuhl. Elektroden sind an seiner Kopfhaut befestigt. Nur wenn er an nichts denkt, sendet sein Gehirn Alphawellen aus, welche präparierte Lautsprechermembrane anregen. «Music for a solo performer» heisst dieser Klassiker von Alvin Lucier, uraufgeführt 1965.
In Musik unserer Zeit erzählt der Komponist von seiner kindlichen Faszination am Klang, vom künstlerischen Erforschen physikalischer Phänomene und seinem wachsenden Interesse an traditionellen Instrumenten. Über seine Bedeutung reflektieren die Sängerin Joan La Barbara, der Cellist Charles Curtis und die Klanganthropologin Sabine Sanio.
Mit geschlossenen Augen sitzt Alvin Lucier auf einem Stuhl. Elektroden sind an seiner Kopfhaut befestigt. Nur wenn er an nichts denkt, sendet sein Gehirn Alphawellen aus, welche präparierte Lautsprechermembrane anregen. «Music for a solo performer» heisst dieser Klassiker von Alvin Lucier, uraufgeführt 1965.
In Musik unserer Zeit erzählt der Komponist von seiner kindlichen Faszination am Klang, vom künstlerischen Erforschen physikalischer Phänomene und seinem wachsenden Interesse an traditionellen Instrumenten. Über seine Bedeutung reflektieren die Sängerin Joan La Barbara, der Cellist Charles Curtis und die Klanganthropologin Sabine Sanio.