Anders ist die Ausgangslage für heutige Komponistinnenn und Komponisten. Wenn sie «nach Beethoven» schreiben, geht es mehr um eine künstlerische Annäherung. Wie etwa bei der Schweizer Komponistin Stephanie Haensler, die zusammen mit ihrer Schwester, der Videokünstlerin Laura Haensler, ein Stück geschrieben hat namens «zu Tisch». Sich mit Beethoven beschäftigt haben aber auch Andere vor ihr. Viele. Luigi Nono zum Beispiel, dessen Streichquartett von 1980 «Fragmente - Stille, an Diotima» sich (neben Anspielungen auf Friedrich Hölderlin) auf Beethovens «Heiligen Dankgesang» aus dem Streichquartett op. 132 bezieht.
Komponieren nach Beethoven
Komponieren nach Beethoven - das war schon für einen Brahms schwierig, für einen Schubert. Wie sollte man nach dem Sinfonie-Giganten Beethoven noch eine Sinfonie schreiben?
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