Film, Raummusik, Architektur, Live-Elektronik, Literatur, aber auch politische Haltung und ein Fokus auf menschliche Abgründe und existenzielle Ausnahmesituationen.
Die Raumkomposition «construction in space», ein frühes Werk der Siemenspreisträgerin 2022, fasziniert und fordert gleichzeitig heraus.
Was war es, an dem man sich vor zwanzig Jahren aufrieb? Was macht das Stück bis heute gültig? Musik unserer Zeit nimmt Olga Neuwirths «construction in space», ein raumumspannendes 45minütiges Stück für Ensemblegruppen, Solist:innen und Live-Elektronik, uraufgeführt 2001, genauer unter die Lupe. Im Gespräch mit Mark Sattler, Festivaldramaturg des Lucerne Festival. Er verhalf dem Stück 20 Jahre später, am Lucerne Festival Forward 2021, zu einer weiteren Neuaufführung.
Olga Neuwirth: «Construction in space»- akustischer Terror
Warum das Stück aus dem Jahr 2001 auf die dystopische Erzählung «The long rain» von Ray Bradbury heute noch relevant ist: Das Werk verdichtet Themen, Motive und Verfahren, die Olga Neuwirths Komponieren bis heute prägen.
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