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Bild: SRF / Sébastien Thibault
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Shift – Eine Begegnung mit der Komponistin Katharina Rosenberger

Katharina Rosenberger richtet in ihrer neusten Video-Klang-Installation «quartet: bodies in performance» den Blick auf die Rückenmuskulatur von Instrumentalisten. Sie zeigt die Ästhetik ihrer Bewegungen, aber auch die Strapazen, denen die Körper beim Musizieren ausgesetzt sind.

Diese Arbeit ist typisch für Katharina Rosenberger, die in ihren Werken eine neue, verschobene Sicht auf die Dinge schafft. Die Zürcherin lebt seit langem in den USA, wo sie Professorin für Klangkunst ist an der Universität von Kalifornien in San Diego. Ihre Werke sind oft interdisziplinär und befassen sich mit der Art und Weise, wie Musik und Klang produziert, aufgeführt und wahrgenommen werden. Sie arbeitet dabei eng mit andern Kunstschaffenden aus den Bereichen bildende Kunst, Video und Theater zusammen. Cécile Olshausen ist mit Katharina Rosenberger in Zürich durch ihre neue Video-Klang-Installation geschlendert.