Das Wort «Unspielbarkeit» tritt nie alleine auf, sondern stets in Gesellschaft: «An der Grenze zur Unspielbarkeit», «fast unspielbar» oder: «dieses oder jenes Stück galt lange als unspielbar». Das zeigt bereits: Unspielbarkeit ist ein Phänomen, das schwer zu fassen ist und das unbehagliche Gefühle hervorbringen kann - denn mag ein Komponist oder eine Interpretin damit vielleicht zunächst kokettieren, im Kern geht es immer auch ums Scheitern.
Musik unserer Zeit spürt der Unspielbarkeit nach und fragt: Wie kommt es zu Unspielbarkeit? Wer ist eigentlich Schuld, InterpretIn oder KomponistIn? Führt höhere Komplexität wirklich zu höherem Genuss? Und wie kann ein vermeintlich unspielbares Werk am Ende doch noch erfolgreich erklingen?
Mit: Dieter Ammann, Bettina Berger, Susanne Blumenthal, Ludger Brümmer, Christian Fausch, Andreas Häfliger und Carolin Widman
Erstausstrahlung: 12.02.20
Unspielbarkeit – Geschichten aus der Grenzzone
Was sich KomponistInnen alles Schönes ausdenken und notieren, müssen InterpretInnen irgendwie umsetzen. Aber das geht nicht immer ohne Weiteres. Manchmal ist ein Werk derart komplex, dass es in die Kategorie «unspielbar» rutscht.
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