Wer hierzulande das Wort «Mangelernährung» hört, denkt an arme Länder. Aber sicherlich nicht an die Schweiz. Doch auch hier sind Menschen mangelernährt, vor allem im Alter. Denn körperliche Einschränkungen können zu Unter- und Fehlernährung führen.
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Der Körper zu müde, um einkaufen zu gehen. Die Zähne zu wackelig, um zu beissen. Die Lust zu klein, für sich alleine zu kochen. Die Geschmacksknospen zu träge, um Appetit zu bekommen. Niemand da für eine lustige Runde.
«Mangelernährung heisst nicht nur, zu wenig zu essen», erklärt Hausarzt Christoph Stirnimann. «Es heisst auch, dass man zu einseitig isst und darum nicht alle nötigen Inhaltsstoffe erhält.»