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Bei Hitze sollte man zum Wandern kühle Orte wie einen Wald aufsuchen.
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Wandern an warmen Tagen

Wandern ist die Sportart Nummer 1 in der Schweiz. Fast 60 Prozent der ganzen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren wandert regelmässig. Und dadas bei jedem Wetter. Auch an besonders heissen Tagen. Hier gilt es aber einzelne Punkte zu beachten.

An besonders heissen Tagen sollte man seine Touren schon früh genug starten, um nicht in die Mittagshitze zu geraten. Sollte eine Wanderung jedoch über 14 Uhr hinausgehen, sollte in der Mittagszeit ein schattiges Plätzchen zur Verfügung stehen. Bei heissem Wetter mit einer stabilen Hochdrucklage wird der Körper stark belastet. Werden diese Zeichen nicht erkannt, kann es zu einem Gesundheitsrisiko kommen.

Schützen und viel trinken

Die grösste Gefahr durch die Hitze sind ein Sonnenstich oder ein Hitzeschlag. Sie entstehen, wenn man mehr Flüssigkeit verbraucht als man aufnimmt. Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel bis zur Atemnot oder Bewusstseinsstörungen. Wird dieses Anzeichen zu spät wahrgenommen, kann es zu lebensgefährlichen Situationen kommen. Wenn das Durstgefühl erst einmal aufkommt, dann ist es meist zu spät. Daher regelmässige Trinkpausen einlegen.
Zugleich nicht vergessen einen Sonnenhut zu tragen und sich am Morgen gut mit einem Sonnenschutz einzucremen. Hier gilt: Eine Creme schützt besser als ein Spray.

Wandern im Wald

Wenn es draussen so richtig warm wird, sollte man das Wandern in die Höhe oder in den kühlenden Wald verlagern. Im Zürcher Oberland eignet sich zum Beispiel die Wanderung zur Tössscheidi und der Quelle der Töss. Eine Wanderung zum Bachtel mit dem Bachtelspalt oder im Sihltal beim Shilsprung. Im Berner Oberland in Adelboden, die Wanderung Nummer 53 vom Dorf zur Schermtanne oder im Mittelland eine Wanderung am Weissenstein oder eine Tour entlang der Aare von Brugg bis Aarau oder Olten.

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