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Bernhard Streicher ist Psychologe, ehemaliger Universitätsprofessor für Sozial- und Persönlichkeitspsychologie und hat sich mit Risikoforschung auseinandergesetzt. Er sagt, beim Wandern stehe die Freude im Vorgergrund und nicht das Risiko. Und das berge viele Gefahren. Zudem würden Verbotstafeln zum Teil absichtlich ignoriert.
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Aber nicht nur die Psyche sei Schuld an der Selbstüberschätzung, auch die Vorbereitung komme oft zu kurz, sagt Mara Zenhäusern von der Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU.
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Tipps für sicheres Wandern findet ihr hier:
https://www.sicher-bergwandern.ch/de
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Und die Gefahrenkarte des Bundes mit den gesperrten Wanderwegen findet ihr hier:
https://s.geo.admin.ch/m812jhvizirp
Riskantes Hobby: Warum ist Wandern so gefährlich?
Aktuell wird auf vielen Plakaten an Bahnhöfen darauf hingewiesen, dass Wandern gefährlich ist. Und das scheint nötig zu sein. Denn jedes Jahr gibt es rund 40'000 Wanderunfälle in der Schweiz, 53 Menschen sterben gar wegen Unfällen. Einer der Gründe dafür ist die Selbstüberschätzung.
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