Adam Smith gilt vielen als der Vordenker des (Neo-)Liberalismus, einer ökonomischen Denkrichtung, die den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen möglichst geringhalten will. Die starke Rolle des Marktes, die von Neoliberalen so oft propagiert wird, hat der schottische Ökonom allerdings niemals in Reinform eingefordert. Eine Gesellschaft ohne starken Staat kann ihm zufolge genauso wenig funktionieren wie eine Gesellschaft ohne freien Markt. Aufs Ganze gesehen war Adam Smith weitaus sozialer eingestellt, als seine Apologeten gerne behaupten. Eine Neubewertung.
Inhalt
Adam Smith – Kapitalist mit sozialer Ader
Der Einfluss von Adam Smith auf die ökonomische Theorie ist immens. Für den schottischen Aufklärer war der Mensch jedoch ein geselliges und zur Empathie fähiges Wesen – und der Markt keineswegs die alleinseligmachende und alles regelnde Instanz.
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