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Bildung gegen Unterdrückung–Theaterarbeit im Flüchtlingscamp

Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die Theaterfrau Anina Jendreyko immer wieder mit der kurdischen Kultur auseinander. Es ist eine Kultur, die von der Türkei unterdrückt wird und sich nur unter grossen Anstrengungen aufrechterhalten lässt.

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Bildung und die Arbeit mit der nächsten Generation bilden das grosse Widerstandspotential kurdischer Kultur. Dazu gehört, dass in kurdischen Flüchtlingslagern wie Machmur das Ideal einer umfassenden Bildungsarbeit hochgehalten wird. Ein Teil davon findet über Theaterarbeit statt; mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor Ort. Anina Jendreyko setzt dabei auf interkulturellen Austausch und engagiert sich im Flüchtlingslager. Dabei lernt sie viel über die Kraft kurdischer Frauen und muss immer wieder auch die eigene Position als eine in Machmur engagierte Europäerin hinterfragen.

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