Anna Magdalena Bach stammte aus einer Musikerfamilie, war Cembalistin und Hofsängerin in Köthen. Bald nach ihrer Hochzeit 1721 wurde das pulsierende Leipzig mit seinen Kaufleuten, Kaffeehäusern und Konzerten zu ihrer Heimat. Als «Frau Capellmeisterin» stand sie zusammen mit ihrem Mann dem Bachschen Haushalt vor. Wie aber sah ihr Alltag aus?
Im Spannungsfeld zwischen Fiktion und Wissenschaft entsteht ein widersprüchliches Bild. Denn aus dem Leben der Bachin sind nur wenige Fakten überliefert, und die Versuchung ist gross, fehlende Informationen mit Fantasie zu ergänzen. In Leipzig begeben wir uns mit dem Musikwissenschaftler Eberhard Spree auf Spurensuche. Und Carola Moosbach erzählt, wie sie den Bachfrauen als Schriftstellerin neues Leben einhauchen kann, aber auch zur Legendenbildung beiträgt.
Im Spannungsfeld zwischen Fiktion und Wissenschaft entsteht ein widersprüchliches Bild. Denn aus dem Leben der Bachin sind nur wenige Fakten überliefert, und die Versuchung ist gross, fehlende Informationen mit Fantasie zu ergänzen. In Leipzig begeben wir uns mit dem Musikwissenschaftler Eberhard Spree auf Spurensuche. Und Carola Moosbach erzählt, wie sie den Bachfrauen als Schriftstellerin neues Leben einhauchen kann, aber auch zur Legendenbildung beiträgt.