Peter Nolls Buch «Diktate über Sterben und Tod» erscheint 1984 - mit einer Totenrede seines guten Freundes, des Schriftstellers Max Frisch - und wird in Deutschland und in der Schweiz zum Bestseller. Es hat das Leben seiner Tochter Rebekka geprägt. Und es bewegt Menschen, die das Buch lesen, bis heute. Eine davon ist die deutsche Autorin Rosie Füglein, selber in der Familie von Krebs heimgesucht. Mit This Wachter zusammen verwebt sie Zitate von Peter Noll und Max Frisch und hilft Rebekka Noll dabei, für den Nachlass ihres Vaters eine definitive Heimat zu finden.
«Ich dank Dir für die Zyt»
Eine Krebsdiagnose erhalten, sich gegen die Operation entscheiden, aber dafür über die letzte Zeit im Leben für die Öffentlichkeit ein Tagebuch führen. Dazu entschloss sich der Strafrechtsprofessor Peter Noll 1982. Nolls Aufzeichnungen wirken bis heute nach.
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