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«Kashan» - Wüstenstadt an der Seidenstrasse

Der seit 1980 in Berlin lebende iranische Dokumentarfilmer und Fotograf Saied Sharifi ist zwar rastlos unterwegs, aber mit einer inneren Kompassnadel. Sie weist auf die kleine Wüstenstadt Kashan an der Seidenstrasse, die der heute 47jährige als Jugendlicher für sich entdeckt hatte.

Kashan, einst ein architektonisches Juwel und berühmt für seine Teppiche, ist heute ein verlorenes, durch die Modernisierung praktisch zerstörtes Nest.

Eine Wiederbegegnung nach mehr als dreissig Jahren hat aber gezeigt, dass die Stadt im Verborgenen immer noch Schätze anzubieten hat, nicht zuletzt solche spiritueller Natur.

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