Eine Entdeckung bewegt derzeit die Klezmer-Szene aus aller Welt: Noten und Manuskripte, die vor über 100 Jahren bei einer Expedition in der heutigen Ukraine handschriftlich notiert wurden. Seit gut einem Jahr läuft die Digitalisierung dieser Noten, an der sich alle Interessierten beteiligen können. Das Projekt heisst KMDMP (Kiselgof-Makonovetsky Digital Manuscript Project). Was bedeutet dieser Fund für die Szene? Ist die Welle der Begeisterung bis in die Schweiz geschwappt? Und was bedeutet der Krieg für die Nationalbibliothek in Kiew, wo die Noten liegen? Zu Wort kommen u.a. Christina Crowder vom Klezmerinstitut in New York, David Schönhaus von der Schweizer Klezmer-Band Bait Jaffe und Judith Beckschäfer, die in Basel eine Open Klezmer Kapelye gegründet hat.
«Klez We Can!» Wie heutige Klezmorim 100 Jahre alte Manuskripte zum Klingen bringen
Die Geschichte einer schier unglaublichen Entdeckung. Sie beginnt in Tokyo und führt über Kiew nach New York und Basel.
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