Genauer gesagt ist die «Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde» das Lebenswerk eines Mannes, der als Jugendlicher davon träumte, unberührte Gebiete zu erforschen, aber merken musste, dass es gar nichts mehr zu entdecken gab. So machte sich Henze gezwungenermassen in staubigen Folianten auf Entdeckungsreise statt in finsteren Urwäldern.
Ein Feature von Thomas Häusler über ein aussergewöhnliches Werk und seinen Autor, der ein Jahrhundert zu spät geboren worden ist.
Von der Unsterblichkeit ganzer Kerle
Die «Enzyklopädie der Entdecker» von Dietmar Henze ist ein gewaltiges Werk: fünf Bände, 3638 Seiten dick, 11,2 Kilo schwer. Über 30 Jahre lang hat der Gegografie-Historiker allein daran gearbeitet. Es ist sein Lebenswerk.
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