Nichts geht mehr ohne Internet, Computer, künstliche Intelligenz, Robotik und Informationstechnologie. Drum ist die Digitalisierung längst auch eine Anfrage an die Menschenrechte im 21. Jahrhundert. Sie hat Auswirkungen auf Arbeitnehmendenrechte und Persönlichkeitsrechte. Diese würden von Diktaturen ebenso unterwandert wie von globalen Tech-Konzernen, kritisiert der Luzerner Philosoph und Theologe Peter G. Kirchschläger. Dabei birgt die Digitalisierung all unserer Lebensbereiche genauso auch grösste Chancen für Partizipation, Bildung, medizinischen Fortschritt und Emanzipation. Dafür muss aber der Zugang zu Internet und freiem Wissens- und Meinungsaustausch erst einmal für alle gewährleistet sein. Doch davon sind wir global weit entfernt.
Inhalt
Ethik und Menschenwürde im digitalen Zeitalter
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst, heisst es. So begann auch der aktuelle Krieg schon vor Jahren als Cyber-War und digitaler Propagandafeldzug. Milliarden Menschen wird der Zugang zu unabhängigen Informationen im Netz versperrt. Dabei wäre das ein Menschenrecht, erklärt Peter G. Kirchschläger.
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