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Warum Niklaus Brantschen «gottlos beten» lehrt

Durch einen Schicksalsschlag kam er zum Priestertum, durch grosse Neugier zum Zen. Beide zusammen seien kein Widerspruch, sondern wie zwei Hände, die zusammenkommen, erzählt der 84-jährige Jesuit und Zen-Meister.

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Brantschen gründete und leitete das Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn (Kanton Zug), ein spirituelles interreligiöses Zentrum der Jesuiten. In seinem aktuellen Buch «Gottlos beten» führt er ein in eine Kunst zu beten, zu glauben, zu leben, zu sterben und zu lieben. Wir besuchen Niklaus Brantschen im Lassalle-Haus und reden mit ihm über sein Leben, sein Buch und seine Liebe zur Stille.

In einer früheren Sendung hat sich Redaktorin Léa Burger mit der speziellen Architektur des Lassalle-Hauses auseinandergesetzt: https://www.srf.ch/audio/perspektiven/harmonikale-architektur-und-wie-die-stille-klingt?id=11791792

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