Doch zahlt es sich für den Bund überhaupt aus, Kindertagesstätten zu subventionieren? Erhöhen Mütter ihre Pensen, wenn die Betreuung günstiger ist? Und sorgen so für höhere Steuerreinnahmen und weniger Fachkräftemangel? Oder reduzieren Mütter ihre Pensen freiwillig und würden auch nicht aufstocken, wenn Kitas und Krippen weniger kosteten?
Ausserdem: Ist es überhaupt Aufgabe des Bundes, Kitas und Krippen mitzufinanzieren? Sollen dafür nicht weiterhin allein Kantone und Gemeinden zuständig sein, die eine viel bessere Übersicht darüber haben, was bei den Familien gefragt ist? Und angesichts der knappen Finanzen im Bundesbudget – liegen da weitere Ausgaben überhaupt drin?
Darüber diskutieren im Politikum SVP-Nationalrätin Nadja Umbricht Pieren und EVP-Nationalrätin Lilian Studer.
Subventionierte Kitas: Lohnt sich das für den Bund?
Eltern in der Schweiz zahlen im internationalen Vergleich sehr viel für Kindertagesstätten. Manchmal so viel, dass Mütter ihren Job ganz aufgeben. Der Bund soll sich deshalb stärker an diesen Kosten beteiligen, fordert eine parlamentarische Initiative, über die der Nationalrat heute debattiert.
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