Diabetes kommt schleichend. Den Prädiabetes bemerkt man nicht einmal. Da sind zwar die Werte erhöht, aber die Patientinnen und Patienten fühlen sich gut.
Indizien für Diabetes
Anders, wenn sich klar Symptome zeigen wie häufiges Wasserlassen, auch in der Nacht, weil man durstig ist und deshalb mehr trinkt. Auch das Sehvermögen kann sich ändern, man sieht besser oder schlechter, sagt Philipp Schütz, Diabetologe und Professor am Kantonsspital Aarau.
Risikofaktoren
Wer keine Risikofaktoren hat und familiär nicht vorbelastet ist, muss nicht extra den Blutzucker beim Hausarzt untersuchen lassen. Wer aber unter Übergewicht leidet, Übergewicht in der Familie hat oder Geschwister oder Angehörige mit Diabetes Typ 2, tut gut daran, seinen Lebensstil zu ändern und allenfalls den Hausarzt oder die Hausärztin zu konsultieren. Das A und O bei Diabetes sind Gewichtsreduktion und mehr Bewegung. Das nützt auch schon präventiv, um zu verhindern, dass es gar nicht so weit kommt.
Diabetes Typ 2: Wie erkennen?
In der Schweiz leiden gut 450'000 Menschen an Diabetes Typ 2, rund 50'000 Menschen an Typ 1. Diabetes Typ 2 entwickelt sich zur neuen Volkskrankheit. Schuld daran sind Übergewicht und Bewegungsmangel.
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