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Diabetiker sollten Füsse regelmässig auf Verletzungen und Druckstellen kontrollieren.
Bild: Colourbox
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Diabetischer Fuss

Jedes Jahr müssen in der Schweiz bei rund 1500 Diabetikern Füsse, Zehen oder Beine amputiert werden – Tendenz steigend. Dabei liessen sich viele der Amputationen durch konsequente Überwachung verhindern. 

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• Kursiert über längere Zeit zu viel Zucker im Blut, nehmen Gefässe und Nerven Schaden. Denn der Zuckerüberschuss bewirkt eine chronische Entzündung der Blutgefässe, die langfristig die Gefässwand angreift.

• Die Gefässe verengen oder können sich sogar ganz verschliessen. Bei Diabetikern geschieht dies besonders häufig an den Füssen und Beinen, weil sie am weitesten vom Herz entwerft sind.

• Jeder Dritte Diabetiker hat schlecht durchblutete Beine.

• Hornhaut oder auch rote Stellen die nicht schmerzen können ein Warnhinweis sein, dass ein Risiko für einen diabetischer Fuss besteht.

• Die regelmässige Kontrolle der Füsse und Beine durch die betroffenen Personen und oder Hausärzte ist daher besonders wichtig.

• In der Schweiz leben schätzungsweise rund 500‘000 Diabetiker, fast 90 Prozent davon leiden an Diabetes Typ 2 auch als Altersdiabetes bekannt.