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Wühlmäuse, wie die Schermaus und die Feldmaus können im Garten grosse Schäden anrichten.
Silvia Meister
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Die Maus im Garten

Wühlmäuse, wie die Schermaus und die Feldmaus können im Garten grosse Schäden anrichten. Die Wühlmaus frisst Pflanzenwurzeln und kann junge Obstbäume zum Absterben bringen. Die Feldmaus frisst neben den Pflanzenwurzeln auch Gräser, Blätter und Gemüse.

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Relativ harmlos hingegen sind Waldmäuse. Sie fressen vor allem Samen. Feldmäuse und Schermäuse sind wichtige Nahrung für Greifvögel wie Turmfalke, Mäusebussard, Rot- und Schwarzmilan. Auch für Eulen, wie Waldohreule, Waldkauz und Schleiereule und andere Vögel, wie Weisstorch und Graureiher. Sie fressen gerne Wühlmäuse. Bei den Säugetieren gehören Fuchs, Mauswiesel, Wildkatze und Hermelin zu den grossen Jägern.

Wühlmäuse sind anpassungsfähig

Auffällige Geräusche, hohe Töne, Scharren etc. oder starke Gerüche wie Eukalyptus, Pfefferminz etc., stoppen die Wühlmäuse nur kurzfristig. Sie gewöhnen sich rasch daran und sind bald wieder im Garten.

Altgras öfters mähen

Haben sich Wühlmäuse in der Wiese oder im Blumenrasen eingenistet, so hilft es die schützende Grasschicht öfters zu mähen. Will man die Mäuse fangen dann gilt: Für Schermäuse die Topcat Mausefalle und für Feldmäuse die Ringlifalle verwenden. Im Garten bleiben bis die Fallen zuschnappen, die tote Maus aus der Falle entfernen. Dann: Falle wieder am gleichen Ort platzieren und so weiter machen.

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