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Bei Gaga ist alles tänzerische erlaubt.
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«Gaga» was? Tanzen für ein besseres Körpergefühl

«Gaga»-Tanzen soll einem beim Loslassen helfen. Da kann die Tanzstunde durchaus auch kindisch, laut und wild werden. Das Bewegungskonzept aus Israel schult die Achtsamkeit mit Körper und Geist.

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In Israel ist es ein Massenphänomen – hier in der Schweiz tanzt «Gaga» noch am Rande der Tanzfläche. «Gaga» - was? Ein Tanzstil, der ganz darauf ausgerichtet ist, den eigenen Gefühlen, der eigenen Körpersprache Ausdruck zu geben.

Mehr als nur Tanzstil soll «Gaga» eine Toolbox sein für alle, die ihren Körper besser wahrnehmen wollen. So nennt Gründer Ohad Naharin von der renommierten israelischen Batsheva Dance Company den Stil auch eine «Bewegungssprache».

Vor fast zwanzig Jahren hat Profitänzerin und Choreographin Géraldine Chollet «Gaga» in die Schweiz, nach Lausanne, gebracht. Sie beschreibt als Ziel von «Gaga», die Gedanken loszulassen und den Körperinstinkt wieder zu entdecken.

Richtige Schritte gibt es nicht, wie man die Anleitung der Tanzlehrerin interpretiert, entscheidet jeder für sich. So ist im «Gaga»-Kurs auch jeder willkommen: egal ob topfit oder untrainiert, ob jung oder bereits pensioniert. «Gaga» verbindet tänzerisches Workout, bei dem jede Muskelpartie bewegt wird, mit dem Gedanken der Achtsamkeit. Ein Training also für Körper und Geist.

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