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Heimweh: Was hilft

Als mal du Suisse war es unter Schweizer Söldner in französischen Diensten bekannt, das Heimweh. Kein Wunder, durften sie keine Kuhreihen mehr, also Hirtenlieder aus der Heimat, singen. Reihenweise begingen sie nämlich nach dem Gesang Fahnenflucht. 

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«Wer unter Heimweh leidet, kennt das schon aus der Kindheit», sagt die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figlioli-Hofstetter. Heimweh ist oft in der Kindheit begründet und weist auf eine unsichere Bindung als Kind hin.


Was hilft?

Integration ist das A und O. Wer ein Hobby hat, sollte dieses im Ausland erst recht pflegen, so lernt man auch Einheimische kennen. Schweizer Clubs können das Heimweh auch lindern. Noch besser ist aber der Kontakt zu Einheimischen. 

Und schon am Anfang ist es wichtig, nicht einfach blauäugig auszuwandern, sondern auch mal zwei Wochen in der neuen Heimat zu verbringen, bevor man die Zelte in der Schweiz abbricht und mit Hab und Gut auswandert.

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