Zuallerst gilt: Liebe Damen, sprechen Sie Ihre Mensbeschwerden an. Unter Freundinnen, bei der Gynäkologin, beim Hausarzt oder in der Apotheke. Sie helfen sich und anderen.
Vielleicht eine Endometriose?
Wichtig bei Periodenbeschwerden: Klären Sie bei der Gynäkologin ab, ob Sie nicht allenfalls unter einer Endometriose leiden. Aporops Leiden: Niemand muss unter Menstruationsbeschwerden leiden oder sich durch den Alltag kämpfen. Frau darf sich auch mal hinlegen mit einer warmen Bettflasche auf dem Bauch, sagt die Gynäkologin Regina Widmer. Hauptsache, jede tut, was ihr gut tut.
Was hilft
Was hilft, ist individuell. Es gibt aber auch pflanzliche Präparate, die helfen können, allen voran Gänsefingerkraut oder Schafgarbe beides als Tinktur. Als Tee ist die Wirkung zu schwach, sagt Widmer. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten. Auch Schmerzmittel helfen, gerade bei Bauchkrämpfen oder mensbedingten Kopfschmerzen. «Ganz wichtig, beim Aufkommen der Schmerzen handeln. Früh und hochdosiert lautet die Devise», so Widmer.
Was hilft bei PMS, dem prämenstruellen Syndrom?
Auch hier hat die Natur - neben der Chemie - ein Mittel parat: Mönchspfeffer, und zwar in Tablettenform. Diese empfiehlt Widmer bei ersten Anzeichen des PMS, während der Mens hilft Mönchspfeffer auch gegen mensbedingte Kopfschmerzen oder Bauchweh.
Schmerzen während der Menstruation müssen nicht sein
Für die Gynäkologin Regina Widmer ist es - auch nach jahrezehntelanger Praxistätigkeit - immer noch erstaunlich, dass so viele Frauen Monat für Monat starke Periodenschmerzen aushalten. Das muss nicht sein. Zuerst aber muss das Tabu gebrochen werden, über Mensbeschwerden überhaupt zu sprechen.
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