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Open Street Map ist in vielen Bereichen sogar detaillierter als Google Maps.
Bild: Smartphone-Screenshots
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Weg von Google Maps mit Open Street Map

Neben den bekanntesten Anbietern gibt es einen weiteren Kartendienst, der ebenso mächtig ist, aber im Schatten des Platzhirsches Google Maps steht: Open Street Map.

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Nach der Gründung 2004 fristete Open Street Map in den ersten Jahren ein Nischendasein, weil die Karten lückenhaft waren. Heute ist der Dienst ein ernsthafter Konkurrent zu den etablierten Anbietern. Facebook etwa, aber auch Apple, Amazon und die SBB setzen auf Open Street Map.

Wie bei Wikipedia sind es die Benutzer, die Basisdaten beisteuerten, etwa indem sie mit einem GPS-Gerät Strassenverläufe aufzeichnen. Jeder kann die Daten der anderen aktualisieren und so dazu beitragen, dass die Karten immer besser werden und Fehler schnell wieder verschwinden. Kartenliebhaber, die das regelmässig tun, quasi als Hobby, nennen sich «Mapper».

Für Smartphones gibt es unzählige Apps, die Open Street Map-Daten verwenden. Je nach Einsatzgebiet sind sie teilweise gratis oder kosten ein paar Franken.

Wer Google Maps ersetzen möchte, findet beispielsweise mit OsmAnd  einen guten Ersatz. Die App bietet alles, was Google Maps auch kann inkl. Sprachnavigation. Nur Streetview fehlt - in diesem Bereich hat Google nach wie vor die Nase vorn.