Bettler müssen nun ihre Abreise planen

Viele Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa haben die letzten Nächte in der Notschlafstelle verbracht. Dafür bezahlt haben sie nicht, da sie angaben, dass dies nicht möglich sei. Nun müssen sie die Schweiz in den nächsten Tagen verlassen. Einige haben bereits ein Zugticket erhalten. 

Ausserdem:

* Übrige Impfdosen: Basel-Stadt und Baselland gehen damit unterschiedlich um
* Wochengast: Thomas Steffen, Basler Kantonsarzt

Einzelne Beiträge

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  Wochengast: Kantonsarzt Thomas Steffen

  13:10 min

  Der Basler Kantonsarzt Thomas Steffen informiert die Bevölkerung seit dem Anfang der Pandemie vor bald einem Jahr über die Massnahmen gegen die Verbreitung des Virus. Im Moment sei eine schwierige Zeit, sagt er im Wochengastgespräch.

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  Umgang mit Restimpfdosen in beiden Basel

  04:12 min

  Das Thema ist heikel. Was passiert mit Impfdosen, die in den Impfzentren und in den Altersheimen übrig sind und vor Ort verimpft werden müssen? In beiden Basel geht man damit unterschiedlich um. Während in Baselland auch Mitarbeitende des Impfzentrums zum Zug kommen, impft man in Basel-Stadt Risikopatientinnen und -patienten.

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  Bettler müssen nun ihre Abreise planen

  03:32 min

  Rund 75 Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa sind auf das Angebot des Kantons Basel-Stadt eingegangen und hausen nun temporär in der Basler Notschlafstelle. Weil sie dies tun, musste sie die Sozialhilfe indes dem Migrationsamt melden - sie sind nun also offiziell registriert. Und weil sie für die Übernachtungen nicht aufkommen können, gelten sie als "mittellos", weshalb sie die Schweiz nun innerhalb von vierzehn Tagen verlassen müssen. Denn auch wenn in Europa Reisefreiheit gilt, die Einreise in die Sozialhilfe ist rechtlich verboten.

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