Bund und Kantone bekämpfen Kokainhandel gemeinsam

Seit einem Jahr arbeiten Bund und Kantone bei der Bekämpfung des Kokainhandels enger zusammen. Jetzt zeigen sich erste Erfolge.

Weitere Themen: 

Graufahrer sind keine Schwarzfahrer. Wer in einem Selbstkontroll-Zug der SBB mit einem 2.-Klass-Billet in der 1. Klasse erwischt wird, darf nicht wie ein Schwarzfahrer behandelt werden, sagt das Bundesgericht.

Der Bundesrat will die Höchststrafe für fahrlässige Tötung und fahrlässige schwere Körperverletzung von drei auf fünf Jahre Gefängnis anheben. Er reagiert damit unter anderem auf die Raser-Debatte. 

Einzelne Beiträge

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  Gemeinsam gegen den Kokainhandel

  03:08 min

  Kokainhändler haben es in der Schweiz nicht besonders schwer. Ihre Ware ist begehrt und die Droge ist in verschiedenen Gesellschaftsschichten verbreitet. Jetzt will die Bundespolizei dafür sorgen, dass die Schweiz als Land für den Kokainhandel weniger attraktiv wird. Dass dieses Ziel schwierig zu erreichen ist, zeigte die Bundeskriminalpolizei an einer Pressekonferenz in Aarau gleich selbst auf.

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  Höhere Strafen für Täter

  02:37 min

  Gerichte in der Schweiz sollen höhere Strafen aussprechen können. Vor allem bei Gewaltdelikten möchte der Bundesrat die möglichen Sanktionen verschärfen. Er weist aber gleichzeitig darauf hin, dass es die Gerichte selbst in der Hand haben, Straftäter strenger zu bestrafen. Denn eine Auswertung der Verurteilungen über einen Zeitraum von rund 20 Jahren zeigt, dass die Richter nur selten zu hohen Strafen greifen, obschon sie dies könnten.

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  Graufahrer ist nicht gleich Schwarzfahrer

  01:53 min

  Die SBB muss künftig zwischen Schwarzfahrer und Graufahrer unterscheiden. Das hat heute das Bundesgericht entschieden. Konkret geht es um die Situation: Was macht man mit Passagieren, die in der S-Bahn mit einem 2. Klass-Billett in der 1. Klasse sitzen?

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  Integrationsprogramm gegen Sarrazins Thesen

  02:58 min

  Die Debatte um Sarrazin läuft immer noch heiss. Die SPD versucht, die Wogen in der eigenen Partei zu glätten. Und auch die CDU-FDP-Regierung will zeigen, dass sie dran ist am Thema Integration. Sie hat heute ein bundesweites Integrationsprogramm vorgestellt.

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  Vergewaltigungen nicht verhindert

  02:49 min

  Die Uno räumt ihr eigenes Versagen ein. Die Blauhelmtruppen im Osten Kongos hätten nicht angemessen gehandelt, um Massenvergewaltigungen zu verhindern. Anfang August hatten Milizionäre einer bewaffneten Gruppe bei einem viertägigen Überfall 242 Frauen in der Gegend einer Ortschaft vergewaltigt, die etwa eine halbe Stunde von einem Stützpunkt der Uno-Friedenstruppen entfernt liegt. Vergewaltigungen werden im ganzen Ostkongo in grossem Ausmass verübt, hauptsächlich von Milizen und Soldaten, aber auch von Männern in Dörfern und Städten.

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  Tunnel oder vier Spuren für Zürcher S-Bahn

  03:54 min

  Das Teilstück unmittelbar nach Winterthur ist wohl das Nadelöhr auf der Bahnstrecke zwischen Romanshorn und Genf. Auf diesem Abschnitt teilen sich S-Bahnen, Schnell- und Güterzüge auf dem Weg nach Zürich nur gerade zwei Spuren. Dass die Kapazitäten ausgebaut werden müssen, ist unbestritten. Doch wie? Der Verkehrsclub der Schweiz kämpft mit einer Volksinitiative dafür, dass der Kanton Zürich die bestehende Strecke auf vier Spuren ausbaut. Die Gegner wollen, dass der Bund bezahlt und zwar für einen neuen Tunnel, den Brüttener Tunnel.

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