«Baby kommt aus der sogenannten Lallsprache», erklärt Markus Gasser. Damit gemeint seien Wörter aus den frühesten Sprachversuchen kleiner Kinder. Baby sei erst in jüngerer Zeit direkt aus dem Englischen in die deutsche Sprache und in die Schweizer Mundart übernommen worden.
In den westlichen und zentralschweizerischen Mundarten sagt man einem Säugling Bébé. Dieses Wort hat den gleichen Ursprung wie Baby und wurde vielleicht sogar im 18. Jahrhundert aus dem Englischen übernommen.
Buschi für Neugeborene sagt man nur in der Nordwestschweiz. Es entstammt dem Verb «buschele» oder «büschele», womit das feste Einwickeln eines Kleinkinds gemeint war.
Für Neugeborene kennt man in der deutschen Sprache auch Wickelkind, Kindchen, Säugling, Kleinkind oder – salopp-liebevoll ausgedrückt – Fratz, Wurm, Krümel, Hosenmatz, Knirps oder Wicht.
In den westlichen und zentralschweizerischen Mundarten sagt man einem Säugling Bébé. Dieses Wort hat den gleichen Ursprung wie Baby und wurde vielleicht sogar im 18. Jahrhundert aus dem Englischen übernommen.
Buschi für Neugeborene sagt man nur in der Nordwestschweiz. Es entstammt dem Verb «buschele» oder «büschele», womit das feste Einwickeln eines Kleinkinds gemeint war.
Für Neugeborene kennt man in der deutschen Sprache auch Wickelkind, Kindchen, Säugling, Kleinkind oder – salopp-liebevoll ausgedrückt – Fratz, Wurm, Krümel, Hosenmatz, Knirps oder Wicht.