Die «Sarazene» sind eigentlich ein Volksstamm im Nordwesten der arabischen Halbinsel. Aber im Mittelalter sagte man im christlichen Europa häufig allen Muslimen «Sarazene». Sie haben ab den 920er-Jahren mehrere Plünderungszüge über die Alpen unternommen.
Diese Überfälle blieben den Menschen lange in Erinnerung. Es wurden Siedlungsspuren der «Sarazene» im Wallis oder Bündnerland gesucht. Allerdings gibt es keine Hinweise auf sarazenische Siedlungen oder arabische Orts- und Flurnamen.
Es gibt zwar verschiedene Orts- und Flurnamen, die vom lateinischen Personennamen «Sarracenus», also «der Sarazene» abstammen könnten. Nur hat der Personenname «Sarracenus» gar nichts mit diesen «Sarazenen» zu tun.
Suone «Bisse des Sarrasins» im Wallis geht vielleicht auch auf den Personennamen «Saracenus» zurück. Andere «Sarrasin»-Flurnamen gehen eher auf den Anbau von Buchweizen zurück. Dieser heisst auf Französisch auch «sarrasin». Auch im Italienischen und Spanischen ist der Buchweizen nach den Sarazenen benannt.
Diese Überfälle blieben den Menschen lange in Erinnerung. Es wurden Siedlungsspuren der «Sarazene» im Wallis oder Bündnerland gesucht. Allerdings gibt es keine Hinweise auf sarazenische Siedlungen oder arabische Orts- und Flurnamen.
Es gibt zwar verschiedene Orts- und Flurnamen, die vom lateinischen Personennamen «Sarracenus», also «der Sarazene» abstammen könnten. Nur hat der Personenname «Sarracenus» gar nichts mit diesen «Sarazenen» zu tun.
Suone «Bisse des Sarrasins» im Wallis geht vielleicht auch auf den Personennamen «Saracenus» zurück. Andere «Sarrasin»-Flurnamen gehen eher auf den Anbau von Buchweizen zurück. Dieser heisst auf Französisch auch «sarrasin». Auch im Italienischen und Spanischen ist der Buchweizen nach den Sarazenen benannt.