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Im ersten Weltkrieg reiste Hanns in der Gand als Soldatensänger von Stellung zu Stellung und unterhielt die Soldaten mit seiner Laute .
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Liederfürst Hanns in der Gand zwischen zwei Buchdeckeln

«Hanns in der Gand veranstaltete schon Open-Airs weit bevor ein Hippie überhaupt daran dachte», sagt der Urner Musiker, Forscher und Buchautor Roman Walker über Ladislaus Krupski. Bekannt wurde dieser unter seinem Pseudonym Hanns in der Gand. 

Als Soldatensänger und Liederfürst avancierte Hans Indergand zum wichtigsten Volksliedforscher der Schweiz.

Nun hat Roman Walker ein Buch über Hanns in der Gand geschrieben, das am Sonntag, 5. November 2023 in Altdorf die Vernissage feiert. Das Buch erzählt die spannende Geschichte einer polnischen Familie, die um 1880 zuerst nach Genf eingewandert ist. Vater Krupski war Arzt und nahm die Stelle bei den Arbeitern vom Gotthard-Tunnel an. Bald wurde er aber im ganzen Kanton um Hilfe gebeten. So wuchs Hanns in der Gand in Uri auf und wurde Urner durch und durch.

Im ersten Weltkrieg reiste Hanns in der Gand als Soldatensänger von Stellung zu Stellung und unterhielt die Soldaten mit seiner Laute und seiner kräftigen, professionell ausgebildeten Stimme. Richtig berühmt wurde er dann durch sein Lied «La petite Gilberte de Courgenay» welches in dieser Zeit entstand, jedoch dann erst während des zweiten Weltkrieges durch Radio und Schallplatte zum Grosserfolg wurde.

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