Der 24. Februar 2022 wird in die Geschichtsbücher eingehen. Nach der Annexion der Halbinsel Krim und Jahren des Bürgerkriegs im Osten der Ukraine, begann in jener Nacht die russische Invasion in das flächenmässig grösste Land Europas. Millionen Menschen flüchten vor dem Krieg, auch nach Polen und in andere EU-Länder. Der Westen hält sich militärisch raus, spricht aber harte Sanktionen aus. Putin droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Angesichts der realen Gefahr werden alte Muster aktiviert: Abschreckung statt Diplomatie, Waffen statt Verträge, Macht statt Moral. Ist das ein neuer Anfang der ewig gleichen Geschichte? Zerstört Putin mit dem schrecklichen Krieg nicht nur die Ukraine, sondern auch die gesellschaftspolitischen Ideale des Westens? Oder stärkt er gar den europäischen Zusammenhalt?
Yves Bossart im Gespräch mit der Politologin Gerlinde Groitl, der Philosophin Véronique Zanetti und dem Historiker Jeronim Perovi?.
Krieg in der Ukraine – Das Ende des Westens, wie wir ihn kannten?
Putins Krieg gegen die Ukraine ist ein krasser Bruch mit Recht, Moral und Zivilisation. Auch der Westen rüstet auf. Herrschen nun wieder Gewalt und Gegengewalt? Erleben wir eine Zeitenwende der Weltpolitik? Ein Gespräch über Macht und Moral – und über den Krieg als Anfang einer neuen Weltordnung.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen