«Ein Experte fürs Masslose», «ein trauriger Clown», «ein Angstbündel», «ein Narzisst», «eine Personifizierung neuer Männlichkeit» – was soll dieser Mensch nicht alles auf einmal sein. In jedem Fall zählt der 1976 geborene Berliner Schauspieler Lars Eidinger zu den grossen Künstlern seiner Generation. Egal, ob auf der Bühne als Shakespeares «Hamlet» oder als Filmstar in «Babylon Berlin» oder auch dem Schweizer Kinoerfolg «Schwesterlein»: Eidinger sucht in jeder Rolle das Maximum an Präsenz und Offenheit.
Sein Spiel ist ebenso schonungslos wie provokant, ebenso meditativ wie intensitätssüchtig. Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger spricht Eidinger in beispielloser Offenheit über das Theater als Sucht, die Angst vor dem Tod als Urgrund seiner Kunst und das rauschhafte Glück, immer wieder ein anderer zu werden.
Sein Spiel ist ebenso schonungslos wie provokant, ebenso meditativ wie intensitätssüchtig. Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger spricht Eidinger in beispielloser Offenheit über das Theater als Sucht, die Angst vor dem Tod als Urgrund seiner Kunst und das rauschhafte Glück, immer wieder ein anderer zu werden.